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Ökobilanz Pfaffenhofen | 33 Abfall − Wiederverwertung entlastet die Umwelt in t 1999 2009 Veränd. in % zu 1999 2010 Veränd. in % zum Vorjahr 2011 Veränd. in % zum Vorjahr Nicht gefährliche Abfälle Flüssiger organischer Abfall (Biogas) 10.168 9.461 -7,0 10.594 12,0 11.180 5,5 Fester Gemüseabfall (Biogas) 978 958 -2,0 1.140 19,0 1.265 11,0 Fleischhaltiger Abfall (Biogas) 817 546 -33,2 569 4,2 606 6,5 Alteisen 212 225 6,1 245 8,9 488 99,2 Restmüll 303 351 15,8 325 -7,4 344 5,8 Altpapier 773 223 -71,2 272 22,0 309 13,6 Altglas 188 251 33,5 172 -31,5 177 2,9 PE-Folie 115 131 13,9 111 -15,3 131 18,0 Weißblech 164 60 -63,4 79 31,7 62 -21,5 Fettabscheider 36 47 30,6 48 2,1 57 18,8 Bauschutt 113 321 184,1 79 -75,4 52 -34,2 Altholz 48 14 -70,8 20 42,9 21 5,0 PET-Flaschen * - - - 34 - 20 -41,2 Gefährliche Abfälle Eisenschlamm 7 6 -14,3 10 66,7 9 -10,0 Asbesthaltige Baustoffe - 2 - 23 >100 6 -73,9 Konfiskat 9 6 -33,3 10 66,7 5 -50,0 Sondermüll 5 4 -20,0 6 50,0 4 -33,3 Gesamt 13.936 12.606 -9,5 13.737 9,0 14.736 7,3 HiPP investiert viel in die Wiederverwertung und ein sinnvolles Kreislaufsystem. 2011 konnten von 14.736 Tonnen 97,3 % recycelt, verfüttert oder zur Energiegewinnung in Biogasanlagen eingebracht werden. Nur 2,7 % wurden als Rest- und Sondermüll verbrannt oder als Bauschutt depo- niert. Dadurch ergibt sich trotz des bereits hohen Recyclinganteils erneut eine minimale Verbesserung von 0,3 %. Organische Reste werden in Biogasanlagen weiterverwertet und so pro Jahr über 2 Millionen kWh klimafreundlicher Strom und Wärme erzeugt. Dabei arbeitet HiPP ausschließlich mit Betrieben zusammen, die ihr Material aus Verarbeitungsresten der Lebensmittelindustrie erhalten. Oberstes Ziel ist für HiPP, die Flächenkonkurrenz zwischen Lebensmittel- und Energiepflanzenanbau zu verhindern. Der ungewöhnlich hohe Wert im Bereich Alteisen erklärt sich durch den Umzug des Lagers und der Schlosserei in eine neue Halle. Außerdem wurden 2011 für den Neubau des Handwerkerzentrums einige Gebäude abgerissen. Dadurch fielen über 6.500 Tonnen Bauschutt an. Diese Menge wird in der Ökobilanz nicht ausgewiesen, da es sich um ein nicht alltägliches Geschehen handelt. Abfall Gesamtmenge Abfall kg / t Produkt * Eine Optimierung des Abfallaufkommens ließ sich vor allem bei den PET-Flaschen erzielen, die seit 2010 für die Saftabfüllung eingesetzt werden. Die damit verbundene Abfallmenge konnte um 41,2 % gesenkt werden. 222,8 229,2 207,1 254,4 300 250 200 150 100 50 0 1999 2009 2010 2011


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